Verlosung zur Hochzeit
Was wäre ein Rummel ohne Losbude? – Warum nicht auch mal Lose ziehen auf einer Hochzeit.
Da das Brautpaar an diesem Tag sowieso schon den Hauptgewinn gezogen hat – zu heiraten – sind nun die Gäste an der Reihe und natürlich kommen die Lose auch dem Brautpaar zugute.
Wenn Sie dieses Hochzeitsspiel vorbereiten wollen, müssen Sie sich im Vorfeld ein paar Dinge überlegen, die man dem Brautpaar leicht schenken kann – einen Konzertbesuch, Kinokarten etc… Hier finden Sie weitere Ideen für Gutscheine.
Nun brauchen Sie noch gleichgroße Zettel (Lose), auf die Sie die verschiedenen Gutscheine schreiben. Mit Hilfe von einem PC mit einem Textbearbeitungsprogramm sollte es keine allzu schwierige Aufgabe werden die Lose zu basteln. Rollen Sie dann die Lose ein, so dass der Text nicht mehr erkennbar ist. Damit die Lose halten, kann man Trinkröhrchen / Trinkhalme zerschneiden und als Verschluss benutzen. Dann sehen die Lose wie echte Lose vom Rummel aus.
Vergessen Sie nicht einige Nieten unter die Lose zu mischen. Sie sollten Insgesamt so viele Lose haben, wie sich Gäste auf der Hochzeitsfeier befinden. Jeder Gast darf ein Los ziehen, erwischt man eine Niete, kann man sich entspannt zurücklehnen. Die Gewinner dürfen dem Brautpaar den Gutschein erfüllen, der auf dem gezogenen Los steht.
Gerne können Sie dieses Spiel auch anderweitig einsetzen, z.B. um Gruppen zu bilden oder andere Aufgaben zu verteilen, wie bei den Fotos zur Hochzeit. Ihnen fällt sicherlich was ein.
Unbedingt ansehen sollten Sie sich auch die Tombola zur Hochzeit.
Tipps und Infos zu Hochzeitsgeschenken
Eine Einladung zur Hochzeit ist die reine Freude, doch danach folgt für einige Gäste gleich der Stress. Was schenkt man dem Paar, was ist passend und preislich angemessen? Keine Frage, dieses Präsent erfordert mehr Aufmerksamkeit als lustige Geburtstagsgeschenke für den Kollegenkreis. Doch allzu schwer muss man sich diese Aufgabe auch nicht machen. Wer sich grundsätzlich am Brautpaar und seinen offensichtlichen Wünschen orientiert, macht alles richtig.
Nachfragen ist erlaubt
Bekanntlich heiratet heute ein Paar in der Regel erst dann, wenn es schon einige Zeit in einer gemeinsamen Wohnung zusammengelebt hat. Töpfe und Besteck sind also vorhanden. Alltägliches zu schenken ist deshalb keine gute Idee. Um solche unnützen Geschenke zu vermeiden, richten heute viele Brautpaare einen Hochzeitstisch ein. Dafür wird eine Liste ausgelegt, die die gewünschten Produkte enthält. So erhalten die beiden genau das, was sie brauchen und den Gästen wird eine mühsame Geschenksuche erspart. Gibt es diese Option nicht, empfiehlt es sich direkt beim Paar oder seinen engen Verwandten nachzufragen. Auch vage Angaben wie »etwas für den Garten« lassen sich dann leicht in hübsche Überraschungen umsetzen.
Geldgeschenke sind kein Tabu
Manchmal meldet das Paar schon auf seiner Einladung den Wunsch nach Geldgeschenken an. Ist das so klar, sollte der Gast dem folgen und sich nicht für ein alternatives Geschenk entscheiden. Oft ist das Geld fest eingeplant, sei es für die Hochzeitsreise oder um die Hochzeitskosten zu bewältigen. Es wäre also unfreundlich, die Bitte zu ignorieren. Unklarheit herrscht häufig über die Höhe der Summe. Mindestens 50 Euro für geladene Gäste sagt die Faustregel dazu. Für andere Gratulanten darf der Betrag niedriger liegen.